schweinfurtundso – folge 65 – lieber 50 Experten als 5000 trolle – oliver nöthen

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Themen:

  • Konversion hat nicht nur mit ehemaligen Militärflächen zu tun.
  • Intern heißt das Projekt trotzdem “Schweinfurt nach der Army”.
  • Alexander ist immer noch Reserveoffizier. Wenn der Chinese angreift, steht er parat!
  • Zivilarena gibt es seit 2011. Aber eigentlich schon länger.
  • Los ging’s mit Zivilarena im Saarland.
  • #swarmy ist das dritte Projekt in der Online-Variante.
  • Zivilarena organisieren einen Prozess, aber die Bürger sind Akteure der ersten Stunde!
  • Es ist kein Wunschkonzert, soll aber auch keines sein.
  • Planer und Bürger müssen sich kritischer Nachfrage stellen.
  • Am Ende wird geredet.
  • Die Zivilarena findet on- und offline statt.
  • Die Onliner erleben in der Face-to-Face-Kommunikation einen ganz anderen Spannungsbogen.
  • Die Hürden zur Online-Anmeldung sind sehr niedrig.
  • Die Online-Diskussion gewinnt am Ende durch Präsenzveranstaltung an Glaubwürdigkeit.
  • Stadt und Landkreis Schweinfurt gehen auf Augenhöhe in das Projekt. Ist in der deutschen Planungslandschaft selten.
  • Die Offline-Veranstaltungen finden aber in der Stadt statt. Aus Gründen.
  • Die Zivilarena ist über eine Ausschreibung zum Projekt #swarmy gekommen.
  • Sogar Blogger waren da Pressekonferenz zu #swarmy.
  • Einer der Blogger ist gleichzeitig auch Hörer von swundso. Der andere labert nur.
  • Die Zivilarena versucht jedenfalls alle wichtigen Medien zu nutzen.
  • Dazu zählt auch die Tageszeitung mit Monopolstellung.
  • Und Amtsblätter. Da gibt es so einen Verlag…
  • Stand jetzt: 40 registrierte Nutzer bei der Zivilarena. Man ist zufrieden. Die Klickzahlen sind gut!
  • Abhängig vom Thema äußern sich bei der Zivilarena auch viele Experten.
  • Es geht also nicht um Quantität, sondern um Qualität.
  • Lieber 50 Experten als 5.000 Trolle.
  • Im Internet klopfen sich alle 24/7.
  • “Spiegel-Online ist eigentlich ein Niveau-Medium”. Leider wissen die Kommentatoren das nicht.
  • Zivilarena setzt stark auf soziale Selbstkontrolle im Netz.
  • Die Moderation soll dafür sorgen, dass alle Stimmen auch richtig gehört werden.
  • Transparenz ist online auch wichtig für die Qualität der Debatte. Man spricht halt gerne mit Bildern.
  • MickyMaus123
  • “Wer eine gute Idee hat, kann auch mit seinem Namen dafür stehen.”
  • “Man muss auch einen Arsch in der Hose haben, sich vor hundert Leuten hinzustellen und zu sagen: ‘Ich hab ‘ne Idee’.”
  • Online aus dem Wohnzimmer ist das halt einfacher.
  • Gute Ideen gibt es in der Zivilarena. Der große Wurf war bisher nicht dabei. Außerdem muss ja alles irgendwie bezahlbar sein.
  • Transparenz bedeutet auch, dass man sehen kann, wer sich von politischer Seite am Projekt beteiligt, bzw. dafür interessiert.
  • Gibt es Chancen auch für eine dauerhafte Bürgerbeteiligung? Ja, absolut!
  • Bürgerbeteiligung lebt von Arbeits- und Ruhephasen.
  • Künstliche Verknappung sorgt für Spaß an der Sache.
  • Die planenden Instanzen einer Stadt und eines Landkreises sind ausgesprochen wichtige Akteure was Regionalentwicklung angeht.
  • Der Floh kennt keine konstant gute Bürgerbeteiligung.
  • Dazu braucht es aber auch ein autoaktives Thema.
  • Die Öffentlichkeit der Beiträge in der Zivilarena motiviert zum Mitmachen.
  • Floh ist immer noch skeptisch.
  • Alexander will wissen, was am Ende dabei rauskommt. Antwort: Ein Abschlussbericht und ein Gutachten.
  • Zivilarena wird die gesamte Debatte aufarbeiten und auswerten.
  • Die Debatte dreht sich nicht um bestimmte Flächen, sondern um bestimmte Themen. Freizeit, Schule, Wohnen, etc.
  • Die Motivlage des Bundes ist unklar.
  • Zivilarena arbeitet intern sowohl online, als auch offline zusammen.
  • Oliver hat Geographie studiert. Schwerpunkt Stadtplanung. Alles logisch, also.
  • Die Online-Moderatorin Wanda hat auch ein Team. Aber zu Kernzeiten sitzt sie selber da und schaut Internet.
  • Wanda muss aber natürlich auch gut über das Thema vor Ort Bescheid wissen. Als studierte Kulturwissenschaftlerin mit Erfahrungen in der Erwachsenenbildung ist sie das wohl auch.
  • Sie muss auch die Diskussion am laufen halten. Dazu ließt sie die bisherigen Beiträge und bringt sich subjektiv in die Debatte ein. Stichwort: Impulse.
  • Oliver muss seinen Zug nach Hamburg erwischen.
  • Das schöne am Dialog: Er beginnt jetzt erst.
  • Alexander wird gut zuschauen und den Leuten in Rathaus und Landratsamt auf die Finger schauen. Ihn interessiert das jedenfalls.
  • Floh auch.
  • Oliver schlägt vor, mal an einem Stehtisch im Rathaus zu podcasten.
  • Jedenfalls mehr on-location. Beispielsweise von der Ideenwerkstatt.
  • Alexander und Floh hoffen, dass es viele gute Ideen für Stadt und Landkreis gibt.
  • Oliver hängt sich die Autogrammkarte gerahmt über den Schreibtisch. Jedenfalls bis zur Manöverkritik.
  • Gute Heimfahrt!

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